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Blockierte Gelenke, verhärtete Muskeln oder mangelhaft elastisches Bindegewebe kann verursachen, dass Organe nicht mehr richtig funktionieren. Auch falsch ausge-heilte Verletzungen können zu Schmerzen an ganz anderen Stellen des Körpers führen. Hier ergänzend oder alternativ zur Schulmedizin den Heilungsprozess zu unter-stützen ist die Aufgabe der Osteopathie.

Osteopathen behandeln funktionelle Beschwerden wie Schleudertrauma, Schmerzen, Verdauungsprobleme usw. In der Osteopathie wird versucht, allein mit den Händen verspannte und blockierte Stellen im Körper zu lockern. Es liegt dabei die Ansicht zugrunde, dass die Strukturen des Körpers, also Knochen, Bänder und Muskeln bedeu-tend wichtiger und einflussreicher auf die Körperfunktionen sind, als dies in der Schulmedizin allegemein angenommen wird. Visuell und über die Berührung mit den Händen wird die Beweglichkeit von Wirbelsäule und Gelenken geprüft. Die Hand ertastet die Elastizität und Beweglichkeit des Gewebes und auch einzelner Organe. Die Therapie erfolgt mit verschiedenen Handgriffen und Techniken.

In der Schweiz muss die Osteopathie noch immer um ihre Anerkennung kämpfen, während in den USA Osteopathie an vielen Universitäten studiert werden kann. Ent-wickelt wurde die Osteopathie vor über hundert Jahren von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still (1828 - 1912).

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