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Info über POP Prozessorientierte Psychologie

Die Prozessorientierte Psychologie und Psychotherapie (POP) wurde von Arnold Mindell (Physiker und Psychologe) entwickelt. Er entdeckte als Lehranalytiker des C.G.Jung-Institutes Zürich, dass mit Körpersignalen und -symptomen ebenso gearbeitet werden kann wie mit Traumbildern, zudem ergänzen und potenzieren sich die beiden Ansätze gegenseitig in ihren Möglichkeiten.

Nach weiteren Entwicklungsschritten kann die POP heute zur Bearbeitung des gesamten Spektrums menschlicher Erfahrungen eingesetzt werden: vom alltäglichen Er-leben über Träume zu Körpersymptomen, veränderten Bewusstseinszuständen, Sucht, Beziehungsfragen, Gruppen- und Familiendynamiken, Arbeit mit Komapatienten, Worldwork (Arbeit mit gesellschaftspolitischen Issues in Grossgruppen von bis zu 1000 Personen), usw.

Die POP geht davon aus, dass wir alle Fähigkeiten und Weisheiten, die wir zu einem erfüllten Leben brauchen, schon in uns tragen. Sie schafft einen effizienten Rahmen und lustvoll erlebte Möglichkeiten, unser Potential auf vielfältige Art neu zu entdecken, kreativ weiter zu entwickeln und gewinnbringend zu nutzen. Dabei arbeitet die POP mit Gesprächen, Träumen, Märchen, Körper und Bewegung, künstlerischem Ausdruck, Aufstellungen, Innerer Arbeit und Meditation, Imagination, usw. Die POP hat vielerlei Wechselwirkungen und Inspiration von Therapieschulen wie Gestalttherapie, Systemischer Therapie und Hypnotherapie erfahren. Andererseits hat sie ihre tiefe Verankerung in uralten Weisheitslehren wie dem Taoismus, dem Buddhismus und dem Schamanismus entdeckt und entfaltet. Nicht zuletzt schlägt sie eine Brücke zu Prinzipien der modernen Physik und unserem derzeitigen Verständnis vom Verhalten komplexer Systeme.

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